Arabische Bäder in Ronda

Ronda’s Arabischen Bäder sind die best bewahrten in Spanien und befinden sich außerhalb der Stadtmauern, und während der Islamischen Zeit waren sie die haupt Hammam in Ronda.

Die Arabischen Bäder sind eine von Ronda’s wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten, und manche streiten sich dass sie wichtiger sind wie die schöne neue Brücke, oder, wofür Ronda auch bekannt ist, die Stierkampfarena die steht für die Tradition des Stierkamps in Spanien.

Die Arabischen Bäder sind ähnlich wie das Design das von den Römern perfektioniert wurde, außer dass Dampf benutzt wurde um Schmutz aus dem Körper zu schwitzen, statt im heisen Wasser auf zu weichen. Die Mauren in Spanien waren Muslim, und deshalb waren religiöse Traditionen wichtig, eine Moschee wurde gebaut neben den Bädern und jeder der in die Stadt reinkam, ging erst zum Hammam, befor die Moschee betreten wurde um zu beten.

In maurischen Zeiten befand sich der Haupteingang zur Medina von Ronda auf dem Weg von Granada, und neben den Bädern ist es immer noch möglich um die Arabische Brücke zu überqueren, aber die defensive Mauer von damals ist nicht mehr da. Einen kleinen Durchgang, der in der Mauer gebaut wurde, verbindete einen Durchgang zu den Bädern.

Die Bäder wurden teilweise unterirdisch gebaut um die Temperatur des Gebäudes zu kontrolieren. Heißes Feuer im Ofenraum sollte das Wasser heizen, und heißer Dampf unter den Fußböden kontrolieren, in Terrakotta Kanälen. Der Dampf würde von den kalten Räumen aus via den Schorstein rausfließen.

Man betritt die Bäder im umziehraum, aber es gibt kein Dach mehr. Es gibt einen zentralen Pool etwa zweieinhalb Meter breit, und einige Backstein Bogen grenzend am Pool.

Diese Bogen haben ein gewölbtes Plafond unterstützt mit Dachlicht das wie Sterne geformt war, während der Pool einen Springbrunnen war aus dem man trinken konnte, und nicht als Bad geeignet war. Rundum den Ecken des Raums waren Holzbänke worauf man sich unterhalten konnte oder sozialisieren konnte, und gegen der Wand waren Schirme, um sich um zu ziehen.

Architektur der Arabischen Bäder

Neben dem ersten zerstörten Raum ist ein Durchgang welcher in einem kleinen Raum führt wo sich Pools an jedem Ende befinden. Dies war der kalt-Raum, al-bayt al-barid, wo Leute sich entspannen konnten und abkühlen konnten. Teil der Tradition dieser Bäder war es um viele Stunden hier zu verbringen, und den Körper immer und immer wieder zu säubern.

Für viele von Ronda’s Islamischen Einwohnern waren die Bäder kein tägliches Ritual, aber auch wenn es so gewesen wäre, es war ein Mittelalterisches Zentrum des sozialisieren, wo man Freunde treffen konnte.

Der nächste Raum ist der größte von den überdeckten Räumen, der Wärme-Raum, al-bayt al wastami, und es diente wahrscheinlich um eine parfumierte Massage von einem Sklave zu genießen. Der Raum war warm aber nicht mit Dampf gefüllt. Kissen waren überall auf dem Boden, und Holzbäncke waren an den Wänden.

Das heiße Zimmer, al-bayt al-sajun, war der letzte Raum wo Leute rein konnten in maurischen Zeiten. Das heiße Zimmer hat einen Pool an einem Ende, und ein Diener benutzte einen Becher um Wasser über den Boden zu planschen, um so ein schwüles gefühl zu kreieren. Es gibt ein Video zum anschauen um zu sehen wie die Arabischen Bäder funktionierten.

Der Holzschuppen, al-furn, ist heute nich offen für Besucher, und es ist wo das Wasser von den Aquädukte ankam, und wo Holz abgeladen wurde von Wagen ins Lager. In diesem Raum wurden das große Feuer gemacht in Steinbacköfen.

Währenddessen außerhalb der Bäder, ware ein Turm mit einer Pumpe die gedreht wurde durch einem Esel, und die so Wasser vom Fluß in die Bäder brachte, wo es geheizt wurde. Der Turm ist immer noch da, und Besucher können den Abstieg besteigen um zu sehen wie dieses Wunder von Arabien funktionierte.